Der Erinnerung ist nicht zu trauen. Sie wird im Laufe des Lebens hundertmal umbewertet, verschönert, verdeckt, vergessen und bruchstückhaft bewahrt, gefälscht und zurechtgerückt, im Schemen gepresst, poesievoll ausgemalt.
Der Erinnerung muss man trauen. Sie ist unsere Hinterlassenschaft an die Welt, unser Blick in die Wirklichkeit, den kein anderer so hat. Zusammengefügt mit anderen Aus- Ein- und Rückblicken, können diese trotz aller Subjektivität ein Gesamtbild der Realität ergeben, lebendig, traurig, melancholisch, schön, voller Erfahrungen - ein Blick zurück in die Zeiten, wie sie kein Geschichtsbuch vermitteln kann.
So wird Schreiben zum Mittel, das eigene Leben zu reflektieren - besonders in Gruppen, in denen gemeinsames Schreiben Anregungen bietet und in denen die geschriebenen Texte einen regen Austausch hervorrufen.
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